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Bundesgartenschau 2029: Unsere BUGA beginnt jetzt!

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Loreleystadt zeigt Ausstellung der Galerie Stadtmühle

Zur Ausstellung „Bundesgartenschau 2029: Unsere BUGA beginnt jetzt“ laden die Stadt St. Goarshausen und die BUGA 2029 gGmbH ein. Gezeigt wird die Ausstellung in der Galerie Stadtmühle, Dolkstraße 11, von 13. Juni bis 12. September. Geöffnet ist immer sonntags von 13 bis 17 Uhr.  

Die BUGA-Ausstellung zeigt, wie eine Bundesgartenschau auf einer Strecke von 67 Rheinkilometern aussehen könnte. Das Budget der BUGA 2029 umfasst 108 Millionen Euro. Welche Potenziale eine Bundesgartenschau im Welterbe hat, wie das Ausstellungskonzept aussehen könnte, welche Standorte geeignet sein könnten – das alles veranschaulichen die Info-Tafeln.

Die BUGA eröffnet dem Oberen Mittelrheintal die Chance, Projekte für eine bessere Infrastruktur und den Tourismus unter Termindruck bis 2029 koordiniert und zügig umzusetzen. Dazu zählen neben attraktiven Reisezielen auch neue Mobilitätskonzepte, hochwertiges Gastgewerbe und digitale Hochgeschwindigkeitsnetze. Schon die BUGA 2011 in Koblenz und die Landesgartenschau 2008 in Bingen haben eindrucksvoll bewiesen, dass auch in den Folgejahren mehr Besucher kommen und auch häufiger in der Region übernachten. 

Um ihren Ort „BUGA-fit“ zu machen, sollten die Kommunen bereits jetzt ihre eigenen Ziele definieren und Fördermöglichkeiten zu deren Finanzierung ausloten. Dabei gilt es, Angebote für Einwohner und Gäste zu schaffen. Dazu zählen unter anderem Überlegungen zu öffentlichen Räumen und Grünflächen, Inwertsetzung von kulturellem Erbe und Freizeitangeboten sowie Gastgewerbe und touristischer Organisationsstruktur. Die 2017 erstellte Machbarkeitsstudie steckt voller Ideen, wie bei der BUGA 2029 das ganze Welterbetal bespielt werden kann.

„Gerne habe ich die BUGA-Ausstellung in die Stadtmühle vermittelt, wollen wir doch in möglichst vielen Gemeinden und Städten im Tal den Gemeinschaftssinn für das Großereignis im Jahr 2029 in unserer Heimat wecken und den noch sehr arbeitsintensiven Weg dorthin als Verwaltung bestmöglich unterstützen“, so der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley und stellvertretende BUGA-Aufsichtsratsvorsitzende Mike Weiland. Die BUGA müsse als Chance und Investitions- und Konjunkturpaket zur Modernisierung unseres Tales genutzt werden. Demnach seien auch gemeinschaftliche Veranstaltungen – wie hier mit der Stadt – mit Stadtbürgermeister Nico Busch sehr zu begrüßen, um gemeinsam zu wirken.

“DUO ADAFINA” 17.08.2019

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St. Goarshausen, Galerie Stadtmühle, 17.08.2019 19:00 Uhr, Einlass ab 17:30 Uhr

“DUO ADAFINA” 

Adafina- der traditionelle Shabbateintopf der spanischsprechenden Juden ist Namensgeber und Inspiration des Duos.

Zutaten sind die unkonventionelle Besetzung Akkordeon ,Flöten, Hackbrett, Marimbaphon, Vibraphon und Percussion.
Gewürzt wird mit der ungewöhnlichen Kombination von Klezmer, Tango, afroamerikanischer Musik und barocker Klangwelt.

So entsteht ein würziger Eintopf, der alle Geschmackssinne berührt – eine musikalische Delikatesse mit Geschmacksexposionsgarantie!

Mehr Infos auf der Website der Künstler

“Gypsy meets Classic” 15.06.2019

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St. Goarshausen, Galerie Stadtmühle, 15.06.2019 19:00 – 22.00 Uhr, Einlass ab 17:30 Uhr

“Gypsy meets Classic” 

Was passiert, wenn zwei unterschiedliche Stile wie Gypsy und Klassik aufeinanderprallen? Wie zwei Planeten, die sich im All treffen, kann das ein großes Feuerwerk entfachen. So ist es bei Ihrem ersten gemeinsamen Konzert im Mai 2017 geschehen. Nach dem großen Erfolg im Theater im Pariser Hof in Wiesbaden, in dem sie ihr neues Programm zum ersten Mal präsentierten und das Publikum begeisterten, ging es auf Deutschland-Tour.

Dieses Mal bringen Lulo Reinhardt und Yuliya Lonskaya das musikalische Feuerwerk in die Galerie Stadtmühle. Sie spielen Latin, Flamenco, brasilianischen Jazz und Gypsy-Musik und bieten Ihren Zuhörern Gitarre auf höchstem Niveau.

Hier gibts ein Video vom Auftritt in der Burg Eppstein

Hier gibts den Flyer zum DOWNLOAD

180811_Flyer1Lulo Reinhardt, Gitarre 

Großneffe des legendären Django Reinhardt, begann bereits im Alter von fünf Jahren mit dem Gitarrenspiel und hatte Un-terricht bei seinem Vater Bawo. Mit zwölf Jahren trat er mit seinen Cousins im Mike Reinhardt-Sextett im Raum Koblenz auf. 1991 verließ er das Sextett, arbeitete mit Romeo Franz und gründete 1993 mit seinem Vater Bawo und Cousin Degé die Formation I Gitanos. Basierend auf dem Gypsy-Jazz entwickelte die Band einen Stil, der Flamenco, Latin und Música Popular Brasileira integriert. Sie nannten ihren Musikstil Gypsy Goes Latin und waren die erste Sinti-Band in Europa, die nur in der eigenen Sprache Romanes sangen.

Neben eigenen Projekten spielte er auch mit dem brasilianischen Gitarristen Zezo Ribeiro und der Koblenzer Independent-Band Blackmail. Seit 2010 arbeitete er mit seinem International Latin-Swing Projekt, dem auch der Violinist Daniel Weltlinger, Bassist Harald Becher, Schlagzeuger Uli Krämer und der Keyboarder Sean Mackenzie angehören. 2010 ent-stand das gleichnamige Album. Sein Album Bawo! (2013) wurde vom NDR als „CD der Woche“ herausgestellt.

www.lulo-reinhardt-project.de 

Yuliya Lonskaya, Gitarre 

Mit Brillanz und Vielseitigkeit ihrer Gitarre lässt die weißrussische Künstlerin Yuliya Lonskaya die Herzen höherschlagen.

Nach dem erfolgreichen Abschluss ihres Studiums als Solistin an der Hochschule für Musik in Karlsruhe, war sie Stipendiatin an der renommierten Accademia Musicale Chigiana beim weltbekannten Prof. Oscar Gighlia in Siena.

Yuliya Lonskaya ist die Preisträgerin der internationalen Wettbewerbe in Polen, Großbritannien, Serbien und Italien, z.B. „Ivor Mairants Guitar Award” in London (Großbritannien, 2001) und Internationaler Wettbewerb „Guitar Art“ in Bel-grad (Serbien, 2005).

Ihr Konzertleben ist besonders reich an Auftritten mit den angesehensten Orchestern Russlands wie z.B. Staatliches Symphonie-Orchester „Novaya Rossiya“ (unter Leitung von Yuri Bashmet), Symphonie-Orchester „Russische Philharmonie“, Wladimir Gouverneur Symphonie-Orchester, Akademi-sches Kammerorchester „Musica Viva“.

Die Gastspiel-Reichweite von Yuliya streckt sich bereits über mehrere Kontinente: hier findet man USA und Puerto Rico, Deutschland und Österreich, Russland und die Ukraine, Zy-pern und Bulgarien, Polen und Moldawien, Spanien und Ita-lien.

Yuliya war die erste weißrussische Gitarristin auf der Bühne des Tschaikowski-Konzertsaals in Moskau.

Yuliya Lonskaya vollbringt seit 2010 mit eigenen Classic-, Folk-, Jazz- und Bossa-Nova-Arrangements einen frischen und einzigartigen Stil, in dem die russische Seele unverwechselbar zum Vorschein kommt.

www.lonskaya.com

„Die schöne Müllerin“

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St. Goarshausen, Galerie Stadtmühle, 06. August 2017.

Bariton Falko Hönisch und Gitarrist Volker Höh boten „Romantik pur“

Bariton Falko Hönisch und Gitarrist Volker Höh boten „Romantik pur“

„Die schöne Müllerin“ verstand es, in der vielseitigen Galerie rund hundert Zuhörer zu begeistern. Dass „Romantik pur“ im Zeitalter von Facebook und Smartphone noch Menschen aller Altersgruppen so mitzureißen vermag, lag gewiss an den zwei meisterlichen Interpreten, doch vielleicht auch an der besonderen Atmosphäre der ehemaligen katholischen Pfarrkirche, lange ein Getreidesilo und heute ein Musentempel ganz besonderer Art.

Über eine Stunde lang hatten die Gäste Gelegenheit, Atelier und Galerie von Evelyn Sattler zu bewundern, ehe Professor Siegbert Sattler das so unerwartet zahlreiche Publikum sichtlich erfreut begrüßte, unter ihnen zwei „eiserne“ Hochzeitspaare. Er stellte die Künstler der „Sankt Goar International Music Festival and Academy“ vor, die jährlich über siebzig hochkarätige Musikveranstaltungen ins Mittelrheintal bringt. Herzlich begrüßte das Publikum Bariton Falko Hönisch, Gründer der Musikakademie und erfolgreicher Opernsänger, und den international bekannten Gitarristen Volker Höh.

Franz Schubert komponierte 1823 „Die schöne Müllerin“, einen Liederzyklus für Singstimme und Klavier. Dass hier Volker Höh mit seiner Gitarre die Begleitung übernahm, war ein Glückstreffer. Kongenial und höchst einfühlsam wurde er seiner schweren Aufgabe gerecht. Bariton Falko Hönisch, der den Inhalt des Liederzyklus in knappen Worten zu umreißen wusste, zog alle Register seines Könnens. Sein voller Bariton brauchte keine elektronische Verstärkung, und selbst seine zarte Kopfstimme war bis in den letzten Winkel zu verstehen.

Stadtmühle: ein vollbestztes Haus

Stadtmühle: ein vollbestztes Haus Foto: Siegbert Sattler

Schuberts romantisches Werk schildert das traurige Schicksal eines Müllergesellen auf Wanderschaft, der einem Bachlauf folgt und zu einer Mühle gerät. Seine heftige Liebe zur schönen Tochter seines neuen Meisters bleibt unerwidert: „Dein ist mein Herz und soll es ewig bleiben!“ Doch die junge Müllerin zieht einen selbstbewussten Jäger vor, und der liebeskranke Geselle ertränkt sich in dem Bach, der wie ein Lebewesen auftritt.

„Mein Schatz hat’s Grün so gern“ hat Schubert sicher nicht politisch gemeint. Die insgesamt zwanzig Lieder wechseln von jauchzender Lebenslust bis zum elegischen Weltschmerz, von heiterer Beschwingtheit bis zu tiefster Verzweiflung. Da wird die Bedeutung des Wanderns anno 1823 als Ausdruck von Freiheitsliebe ebenso klar vermittelt wie das romantische Schwärmen in Natur.

Nicht enden wollte der Beifall für die beiden Künstler, die sich schließlich mit einer vom Publikum gewünschten Zugabe bedankten: dem Lied „Der Müller und der Bach“. Es stellt ein Zwiegespräch dar. In Moll singt der bereits ertrunkene Müllerbursch von seinem Herzeleid, in Dur versucht ihn der Bach zu trösten: „Wo ein treues Herze in Liebe vergeht…“

Wie immer in der Galerie Stadtmühle, bestand vor Beginn der Aufführung, in der Pause und nach dem Event die Gelegenheit, die Gastfreundschaft der gesamten Familie Sattler auf die Probe zu stellen an kleinen kulinarischen Genüssen und einem breiten Getränkeangebot.

Foto: Prof. Siegbert Sattler

Die Shrimps – Improvisationsheater aus Wiesbaden 08.07.2017

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St. Goarshausen: Improvisationstheater in der Galerie Stadtmühle am 08. Juli 2017

IMG_4937_klDie meisten Besucher des jüngsten Events in der Galerie Stadtmühle haben noch nie ein Improvisationstheater erlebt, bei dem nicht nur das Publikum, sondern auch die Darsteller selbst gespannt sind auf den Fortgang der Handlung. Viele werden in diesem Jahr erwartet, um „Die Shrimps“ noch einmal zu erleben. Sie sollen nicht enttäuscht werden.

In seiner Begrüßung des letzten Jahres versprach Prof. Siegbert Sattler „einen Abend voller Spannung“. Und die hatte eigentlich schon begonnen, denn die meisten Besucher hatten sich die Gelegenheit nicht nehmen lassen, in der weiträumigen Galerie mit Atelier neben neuen Werken der Galeristin Evelyn Sattler auch gelungene Gemälde zweier ihrer Schülerinnen kennen zu lernen.

„Die Shrimps“, die ihre recht ungewöhnliche Kunst neben ihren eigentlichen Berufen betreiben, beherrschen die hohe Kunst, blitzschnell auf Impulse zu reagieren und zugleich selbst Ziele zu setzen. Mit Michael Bibo hatten sie eine wirkungsvolle musikalischer Unterstützung am Piano, und so konnte sich Thomas Pohl als wortgewaltiger Moderator und zugleich immer wieder Mitwirkender prächtig entfalten. Kongeniale Mitspieler hatte er in Daniela Augustyniak, Melanie Junk, Heidi Diemer und Stefan Kollmeier, als Hahn im Korb permanent im Einsatz.

Die Aufführung im letzten Jahr startete mit drei Gemälden von Evelyn Sattler auf der kleinen Bühne. Das Publikum entschied sich für eine Personengruppe auf einem Schiff und durfte dann auch noch entscheiden über die Charaktere, Berufe und Absichten dieser Personen. So entstand eine Überfahrt nach Amerika mit einer hoffnungsvollen Mode-Redakteurin, einem windigen Hochstapler, einer besorgten Mutter. Immer wieder schlüpften die Darsteller in andere Personen, nutzten jede Chance zu Situationskomik und geistreichem Geplänkel. Natürlich gibt es in New York ein Happy-End, zu dem der Moderator als Freiheitsstatue, als Kapitän wie als Bewunderer der jungen Redakteurin kräftig beiträgt. Was werden die Besucher in diesem Jahr aussuchen.

Nach der Pause mit eisgekühlten Shrimps ging es weiter mit bizarren Verwechslungsspielen, bei denen alle Mitwirkenden spontan auf veränderte Situationen zu reagieren hatten. Da gab es ein vergnügliches Spiel mit Anfangsbuchstaben, ein improvisiertes „Birma-Lied“ Hatschi-Kumi mit genialer „Übersetzung“ und schließlich ein Blind Date, bei dem auf Wunsch der Zuschauer ein Garnelenzüchter zu raten war.

Wie im Fluge vergingen zwei Stunden eines humorgewürzten, geistreichen Klamauks. Dass dies dem Publikum gefiel, zeigte der nicht enden wollende Schlussapplaus, der eine nette Zugabe erzwang.

 

 

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Improvisations Theater „Shrimps“

in der GALERIE STADTMÜHLE bei EVELYN SATTLER

Samstag, 08. Juli 2017 um 19.00 Uhr

Dolkstraße 11 – 56346 St. Goarshausen

Einlass ab 17.30 Uhr
Beginn  19.00 Uhr
Eintritt 16,00 €
Kartenvorbestellung über: 06771-95010

Erleben Sie einen Abend voller Spannung, bei dem Sie den Verlauf des Stückes bestimmen und dabei viel Spaß haben!

Improvisationstheater ist das Theater, das vom Augenblick lebt.

Schauspieler die keine Rolle einstudiert haben und Szenen, die im Voraus nicht geplant sind. Alles entsteht aus dem Nichts nach Vorgaben des Publikums direkt auf der Bühne.
Eine ganz besondere Art der Unterhaltung, die ebenso humorvoll wie tiefgründig sein kann.
Kartenreservierung: Evelyn Sattler – Tel. 06771-95010
Bei Kartenvorbestellung werden die Plätze reserviert!!!
Genießen Sie ein paar unterhaltsame Stunden in reizvollem Ambiente.
Erkunden Sie die Stadtmühle, die Galerie und das Atelier der Künsterin Evelyn Sattler.
Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein. Wir reichen kleine Speisen und Getränke.
Wir würden uns sehr freuen Sie in der Galerie Stadtmühle begrüßen zu können.

“Gypsy meets Classic”

By Allgemein

St. Goarshausen, Galerie Stadtmühle, 11.08.2018 19:00 Uhr, Einlass ab 17:30 Uhr

180811_Flyer2“Gypsy meets Classic” 

Was passiert, wenn zwei unterschiedliche Stile wie Gypsy und Klassik aufeinanderprallen? Wie zwei Planeten, die sich im All treffen, kann das ein großes Feuerwerk entfachen. So ist es bei Ihrem ersten gemeinsamen Konzert im Mai 2017 gesche-hen. Nach dem großen Erfolg im Theater im Pariser Hof in Wiesbaden, in dem sie ihr neues Programm zum ersten Mal präsentierten und das Publikum begeisterten, ging es auf Deutschland-Tour.

Dieses Mal bringen Lulo Reinhardt und Yuliya Lonskaya das musikalische Feuerwerk in die Galerie Stadtmühle. Sie spielen Latin, Flamenco, brasilianischen Jazz und Gypsy-Musik und bieten Ihren Zuhörern Gitarre auf höchstem Niveau.

Hier gibts ein Video vom Auftritt in der Burg Eppstein

Hier gibts den Flyer zum DOWNLOAD

180811_Flyer1Lulo Reinhardt, Gitarre 

Großneffe des legendären Django Reinhardt, begann bereits im Alter von fünf Jahren mit dem Gitarrenspiel und hatte Un-terricht bei seinem Vater Bawo. Mit zwölf Jahren trat er mit seinen Cousins im Mike Reinhardt-Sextett im Raum Koblenz auf. 1991 verließ er das Sextett, arbeitete mit Romeo Franz und gründete 1993 mit seinem Vater Bawo und Cousin Degé die Formation I Gitanos. Basierend auf dem Gypsy-Jazz ent-wickelte die Band einen Stil, der Flamenco, Latin und Música Popular Brasileira integriert. Sie nannten ihren Musikstil Gypsy Goes Latin und waren die erste Sinti-Band in Europa, die nur in der eigenen Sprache Romanes sangen.

Neben eigenen Projekten spielte er auch mit dem brasiliani-schen Gitarristen Zezo Ribeiro und der Koblenzer Indepen-dent-Band Blackmail. Seit 2010 arbeitete er mit seinem In-ternational Latin-Swing Projekt, dem auch der Violinist Daniel Weltlinger, Bassist Harald Becher, Schlagzeuger Uli Krämer und der Keyboarder Sean Mackenzie angehören. 2010 ent-stand das gleichnamige Album. Sein Album Bawo! (2013) wurde vom NDR als „CD der Woche“ herausgestellt.

www.lulo-reinhardt-project.de 

Yuliya Lonskaya, Gitarre 

Mit Brillanz und Vielseitigkeit ihrer Gitarre lässt die weißrus-sische Künstlerin Yuliya Lonskaya die Herzen höherschlagen.

Nach dem erfolgreichen Abschluss ihres Studiums als Solistin an der Hochschule für Musik in Karlsruhe, war sie Stipendia-tin an der renommierten Accademia Musicale Chigiana beim weltbekannten Prof. Oscar Gighlia in Siena.

Yuliya Lonskaya ist die Preisträgerin der internationalen Wettbewerbe in Polen, Großbritannien, Serbien und Italien, z.B. „Ivor Mairants Guitar Award” in London (Großbritannien, 2001) und Internationaler Wettbewerb „Guitar Art“ in Bel-grad (Serbien, 2005).

Ihr Konzertleben ist besonders reich an Auftritten mit den angesehensten Orchestern Russlands wie z.B. Staatliches Symphonie-Orchester „Novaya Rossiya“ (unter Leitung von Yuri Bashmet), Symphonie-Orchester „Russische Philharmo-nie“, Wladimir Gouverneur Symphonie-Orchester, Akademi-sches Kammerorchester „Musica Viva“.

Die Gastspiel-Reichweite von Yuliya streckt sich bereits über mehrere Kontinente: hier findet man USA und Puerto Rico, Deutschland und Österreich, Russland und die Ukraine, Zy-pern und Bulgarien, Polen und Moldawien, Spanien und Ita-lien.

Yuliya war die erste weißrussische Gitarristin auf der Bühne des Tschaikowski-Konzertsaals in Moskau.

Yuliya Lonskaya vollbringt seit 2010 mit eigenen Classic-, Folk-, Jazz- und Bossa-Nova-Arrangements einen frischen und einzigartigen Stil, in dem die russische Seele unverwechsel-bar zum Vorschein kommt.

www.lonskaya.com

DaDa „1 stern und 7 kazamogipuffel“ 25.9.2016

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 KUNST UND KULTUR in Sankt Goarshausen

1916 – 2016 = 100 Jahre Dadaismus:
DaDa „1 stern und 7 kazamogipuffel“

Moritz Stoepel & Christopher Herrmann

in der GALERIE STADTMÜHLE bei EVELYN SATTLER

Sonntag, 25. September 2016 um 19.00 Uhr

Einlass ab 17.30 Uhr – Eintritt 16,00 Euro

Dolkstraße 11 – 56346 St. Goarshausen

„Die Runde Ecke“ 1.9.2016

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KUNST UND KULTUR in Sankt Goarshausen

„Die Runde Ecke“

mit Patrick Lynen, bekannt aus der Sendung im WDR

in der GALERIE STADTMÜHLE bei EVELYN SATTLER

Donnerstag, 1. September 2016 um 19.00 Uhr

Dolkstraße 11 – 56346 St. Goarshausen

Die Shrimps – Improvisationsheater aus Wiesbaden 27.8.2016

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KUNST UND KULTUR in Sankt Goarshausen

Improvisations Theater „Shrimps“

in der GALERIE STADTMÜHLE bei EVELYN SATTLER

Samstag, 27. August 2016 um 19.00 Uhr

Dolkstraße 11 – 56346 St. Goarshausen

Einlass ab 17.30 Uhr – Eintritt 14 Euro

Erleben Sie einen Abend voller Spannung, bei dem Sie den Verlauf des Stückes bestimmen und dabei viel Spaß haben!

Improvisationstheater ist das Theater, das vom Augenblick lebt.

Schauspieler die keine Rolle einstudiert haben und Szenen, die im Voraus nicht geplant sind. Alles entsteht aus dem Nichts nach Vorgaben des Publikums direkt auf der Bühne.
Eine ganz besondere Art der Unterhaltung, die ebenso humorvoll wie tiefgründig sein kann.
Kartenreservierung: Evelyn Sattler – Tel. 06771-95010
Bei Kartenvorbestellung werden die Plätze reserviert!!!
Genießen Sie ein paar unterhaltsame Stunden in reizvollem Ambiente.
Erkunden Sie die Stadtmühle, die Galerie und das Atelier der Künsterin Evelyn Sattler.
Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein. Wir reichen kleine Speisen und Getränke.
Wir würden uns sehr freuen Sie in der Galerie Stadtmühle begrüßen zu können.

>ALTE LIEBE< am 24.7.16

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KUNST UND KULTUR in Sankt Goarshausen
GALERIE STADTMÜHLE
Evelyn Sattler
Dolkstraße 11 – 56346 St. Goarshausen
präsentiert am
Sonntag, 24. Juli 2016 um 19:00 Uhr
Andrea Wolf und Hartmut Volle in
Alte Liebe – nach Elke Heidenrich und Bernd Schroeder
 
Die Geschichte eines in die Jahre gekommenen Paares, das über sich, die anstehende dritte Hochzeit der Tochter,
über Krankheit  und Tod, über Patientenverfügungen, die bevorstehende Pensionierung und das gemeinsam
gelebte Leben reflektiert – und dies in sehr berührender und vergnüglicher Art und Weise.
Andrea Wolf und Hartmut Volle sind im Leben und auf der Bühne ein Paar und wissen wovon sie reden …!
Einlass ab 17.00 Uhr – Eintritt 16 Euro
Kartenreservierung: Evelyn Sattler – Tel. 06771-95010
Mail: galerie_stadtmuehle@gmx.de oder evelyn_sattler@web.de
www.galerie-stadtmuehle.de
Die Stadtmühle ist bereits 2 Stunden vor Beginn der Veranstaltung geöffnet.
Sie sind eingeladen, das Atelier und die Galerie zu besichtigen.
Getränke und Leckereien werden angeboten.
Nach Anmeldung sind fachkundige Führungen durch die Stadtmühle möglich!   
Wir würden uns sehr freuen Sie in der Galerie Stadtmühle begrüßen zu können.

Klezmers Techter

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Vielen Dank für ihren Besuch,
hier ein kleiner Text aus der Presse zu unserer Veranstaltung vom Freitag, 3. Juni 2016:

 

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Ganz links im Bild die „Adoptivtocher“

St. Goarshausen. Wahrlich, die „Galerie Stadtmühle“ steht unter einem guten Stern. Erfolgreich waren bisher alle Veranstaltungen, die sich leider nur in der wärmeren Jahreszeit in den alten Gemäuern durchführen lassen, und auch beim jüngsten Konzert verdienten „Klezmers Techter“ den einfach nicht enden wollenden Beifall.

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Almut Schwab brillierte auch mit ihrem Cimbalom

Zuvor hatte man sich in Evelyn Sattlers riesigem Atelier umgesehen und viele neue Gemälde bewundert, war von Familie Sattler mit Snacks und gepflegten Weinen verwöhnt worden. Die Begrüßung übernahm Professor Bert Sattler, und dann war Nina Hacker mit ihrem Kontrabass an der Reihe. Doch lange ließ der „Rest“ des bekannten Mainzer Trios sie nicht mit ihrem gelungenen Solo allein. Die quirlige Almut Schwab erwies sich rasch als Multi-Instrumentalistin, die mit ihrem Akkordeon ebenso virtuos umzugehen wusste wie mit der Flöte und dem eigens für sie gebauten Cimbalom oder „Hackbrettl“. Sie war es auch, die „Adoptivtochter“ Svea Siloff aus Dortmund vorstellte in Vertretung der erkrankten Klarinettistin Gabriela Kaufmann. Die eroberte bereits nach wenigen Takten die Herzen des Publikums und passte schon nach kurzer Probe perfekt in dieses Trio. Fasziniert konnte man beobachten, wie gut sich die drei Vollblutkünstlerinnen verstanden. Eine Grundvoraussetzung fürs Gelingen, weil die Klezmermusik kaum Noten kennt und ganz wesentlich aus der Improvisation heraus lebt. Die verschiedenen Instrumente schienen sich miteinander zu unterhalten, und selbst die aus der Zigeunermusik bekannten Kunstpausen klappten vorzüglich. Es gab Passagen in „pianissimo“, denen freejazzähnliche Ausbrüche folgten.

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Das Trio bot ein tolles Zusammenspiel auf höchstem Niveau

Klezmermusik kennt keine Texte. Die Musiker lernten ihr „Handwerk“ vom Vater und verdienten ihren Lebensunterhalt bei den verschiedensten Gelegenheiten, also Familienfesten, Hochzeiten, aber auch traurigen Anlässen. Wie vielseitig diese jiddische Musik sein kann, demonstrierten die „Techter“ überzeugend. Da gab es die traurige Melodie von dem armen Waisenjungen, der vergeblich Zigaretten zu verkaufen versucht. Doch gleich darauf jubelten die so verschiedenen Instrumente bei den folgenden „freylekhs“ wieder überschwänglich, beschwingt und fröhlich. Deutlich getragener ging es zu beim Tanz der Schwiegermütter, aber prompt folgte „e freeliches Stickele“. Selbst die Kolleginnen schienen überrascht, welche Tonfolgen die „Adoptivtochter“ ihrer Klarinette zu entlocken verstand.

Nach der Pause folgte eine musikalische Erinnerung an einen Sabbat an der Klagemauer. Bekanntlich hat das Trio in Jerusalem schon sehr erfolgreich gastiert. Nun wechselten originale Melodien mit adäquaten Eigenkompositionen. In einer herrlichen Melodie für Marie dominierte Svea Siloff mit ihrer Klarinette. Sehr ernst wurde es bei einer unendlich traurigen Weise aus dem Holokaust, doch gleich darauf bezauberte wieder ein beschwingtes „Stickele“. Einen Abstecher in die Musik der spanisch sprechenden Juden brachte ein Liebeslied, das mit einer „schrägen“ Tonmalerei startete, in der man deutlich die Nachtigall heraushörte. Vorwiegend beschwingt und fröhlich ging es weiter, bis beim vermeintlich letzten Stück die Klarinette noch einmal voll zu ihrem Recht kam.

Der Schlussapplaus wollte einfach kein Ende nehmen, und Almut Schwab staunte: „Eieiei, habt ihr denn kein Zuhause?“ Nach einer mitreißenden „Zugabe“ in c-moll erklang ein eher beschauliches Wiegenlied „Macht zu die Äugele!“ – Gerne verweilten anschließend noch einige Zuhörer bei einem gemütlichen Ausklang des unvergesslichen Abends mit den Künstlerinnen und den Gastgebern.

Winfried Ott

BUZ: Ganz links im Bild die „Adoptivtocher“

BUZ: Das Trio bot ein tolles Zusammenspiel auf höchstem Niveau

BUZ: Almut Schwab brillierte auch mit ihrem Cimbalom

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Freitag, 3. Juni 2016 um 20 Uhr
„Eine interessante Traumformation mit Suchtcharakter für alle,
die sie schon mal gehört und gesehen haben“- 
(Pressekritik)
Von freien Improvisationen bis hin zu traditionellen Interpretationen jiddischer Musik –
faszinierend und facettenreich spannen KLEZMERS TECHTER einen Bogen
von unbändiger Lebensfreude bis hin zu wehmutiger Sehnsucht.
Die drei Musikerinnen traten auf Einladung von Giora Feidman mehrfach in Israel auf,
mit überwältigendem Erfolg.
Ihre Musik wirkt wie eine ständige Aufforderung, das Leben trotz aller Hindernisse zu lieben und zu feiern.
In Ihrem neuen Programm MAYIM vereinen sich künstlerische Power, temperamentvolle Spiel-
und Experimentierfreude mit musikalischer Tiefe und Innigkeit.
Einmalig und unverwechselbar: KLEZMERS-TECHTER-Stil!
​Almut Schwab, (Akkordeon, Flöte, Hackbrett),
Gabriela Kaufmann (Klarinette, Bassklarinette, Tenorsaxofon), Nina Hacker (Kontrabass)
Einlass ab 18.30 Uhr – Eintritt 16 Euro
Kartenreservierung: Evelyn Sattler – Tel. 06771-95010
Mail: galerie_stadtmuehle@gmx.de
Genießen Sie ein paar unterhaltsame Stunden in reizvollem Ambiente.
Erkunden Sie die Stadtmühle, die Galerie und das Atelier der Künsterin Evelyn Sattler.
Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein. Wir reichen kleine Speisen und Getränke.
Wir würden uns sehr freuen Sie in der Galerie Stadtmühle begrüßen zu können.